Wenn schon zahlen, dann lieber mühelos. Die meisten UnternehmerInnen machen beim Gang zum Finanzamt aber eine andere Erfahrung: Lange Wartezeiten machen das unfreiwillige Spenden an den Staat nicht unbedingt leichter. Darum lohnt sich ein Wechsel zum virtuellen Finanzamt: Alle Angaben können hier verschlüsselt, sicher und schnell verarbeitet werden.

Bei der Suche nach dem zuständigen Finanzamt hilft ein Finanzamtskompass.

Steuerrechner

Um herauszufinden, wie hoch der vermutliche Steuerbetrag sein wird, oder auch, wie hoch Löhne angesetzt werden müssen, um nach der Berücksichtigung von Steuerreformen den Angestellten ein dem Vorjahresniveau entsprechendes Einkommen zu gewähren, lohnt sich ein Klick auf den Steuerrechner. Zwar handelt es sich hier nicht um kommastellengenaue Abrechnungen, aber für die erste Orientierung leistet der Rechner gute Dienste.

Anfragen über steuerliche Angelegenheiten können entweder per E-Mail an das Finanzministerium gerichtet werden, schneller geht es über den telefonischen Steuerombudsdienst (0810/005466 zum Ortstarif aus ganz Österreich). Zahlreiche Fragen werden aber auch im Bereich Frequently Asked Questions beantwortet.

Virtuelles Formular

Einer der wichtigsten Menüpfade ist jener zu den Formularen, die auch in barrierefreier Version (für Sehbehinderte) heruntergeladen werden können. Um sie kommt man auch im virtuellen Finanzamt nicht herum, da laut Gesetz bei der Einreichung von Steuererklärungen nur amtlich aufgelegte Vordrucke zugelassen sind.

Der letzte Schritt ist die virtuelle Steuererklärung, für deren Einreichung man sich auf der Startseite registrieren muss.

Wer Probleme mit den Tools der Seite hat, wird eingeladen, dem Finanzministerium ein Feedback zu schicken, um das Finanzportal benutzerfreundlicher zu gestalten. (mas)