Zehn Jahre derStandard.at

Wenn derStandard.at feiert gibt es viele Gratulanten und Geschenke. Die "Sendung ohne Namen" gratulierte mit einem Video, Werber und Journalisten gratulieren und es gibt auch ein Gewinnspiel.

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Extradienst-Werbeagenturranking 2004

Demner, Merlicek & Bergmann waren auch 2004 die größte österreichische Werbeagentur, erhoben die Branchenbeobachter von Focus wie gewohnt für das Branchenmagazin "Extradienst". Auf Platz zwei aufgerückte ist Lowe GGK gefolgt von den Thompsons auf Platz drei.

>>>Die Daten im Detail

Foto: etat.at

Fesselspiele für den Schuhverkauf

"Haltet eure Frauen fest", heißt es im neuen Humanic-Spot, dem neunten der "Shoemanic"-Serie. "Bound" benannt, gewährt Humanic so einen Einblick in das intime Leben eines jungen Paares. Handschellen, Erwartung, und doch lässt er sie, die "Schuhmanische", ans Bett gefesselt zurück. Konzipiert wurde der neue Film von der Agentur cepko+co.

>>>Ansichtssache

Foto: cepko+co

Prügelei auf der ProSieben-"Burg" trieb Quote nach oben

Blaue Flecken, Krankenhaus, Anzeige wegen Körperverletzung – das will das Fernsehpublikum sehen. Zumindest auf der ProSieben-"Burg", wie die Quoten vom Dienstagabend zeigen: Die bisher schwächelnde Reihe erzielte nach Prügelbildern bei der jungen Zielgruppe einen Marktanteil von deutlich über zehn Prozent, 2,75 Millionen Zuschauer schalteten ein. In Österreich sahen 155.000 Zuschauer zu. Den Grund für die Prügelei: Der Prinz hatte in Kader Loths Badewasser gepinkelt, sie rächte sich, indem sie ihm Marmelade ins Gesicht schmierte, was er wiederum mit Fausthieben quittierte.

Foto: Prosieben

Jung von Matt/Donau versilbert "Baum fällt"

Wie etat.at berichtete konnte Jung von Matt/Donau bei den New York Festivals in der Kategorie "TV, Cinema & Radio Advertising" eine Nominierung für den Spot für derStandard.at einfahren. Nachdem die Preise nun vergeben wurden kann die Agentur sich über eine Silver Medal für den Spot freuen.

Foto: Jung von Matt/Donau

Rendezvous mit Hermann Maier

Hermann Maier will tanzen, doch sie lieber zu Hause bleiben, denn die Wohnung ist unwiderstehlich. In der neuen Kampagne von Ogilvy & Mather zum Thema "Wohnen" muss der Skistar also im Cabrio warten. Gedreht wurde der Spot in Barcelona. Hermann Maier wurde ein eigener Choreograf zur Seite gestellt.

>>>Ansichtssache

Foto: Ogilvy & Mather

Zwei Österreicher in Montreux-Jury

Die heimische Werbebranche ist in der Jury des Kreativwettbewerbes Golden Award of Montreux dieses Jahr erstmals mit gleich zwei Juroren vertreten. Rosa Haider, Creative Director vom Demner, Merlicek und Bergmann sowie Christoph Klingler, Geschäftsführer und Creative Director bei Lowe GGK jurieren von 18. – 21. April in Montreux. Rosa Haider in der Film-Jury, Christoph Klingler in der Print-Jury.

Foto: DER STANDARD

Edmund Petri gründet Werbeagentur

Edmund Petri, Bianka Bergmann, Franz Hofbauer, ein Text-CD und ein Art-CD haben beschlossen eine neue Werbeagentur zu gründen. Die Ziele sind hoch gesteckt, so heißt es in der Aussendung von PartnersundPetri: "Unser Ziel ist es, als die kreative Markenagentur zu gelten - die unwidersprochene kreative Adresse. Dies nicht nur für unsere Kunden und möglichen Klienten, sondern auch für unsere Mitbewerber."

"Nichts kann sie trennen"

Im Frühjahr 2005 wird Levi's® Red Tab Jeans eine Serie von Modefotografien präsentieren. Die "Can’t Pull 'em Apart" im Deutschen "Nichts kann sie trennen"-Printkampagne wurde vom Creative Director der englischen Vogue, Robin Derrick fotografiert und von der in London ansässigen Agentur, Bartle Bogle Hegarty kreiert.

>>>Ansichtssache

Foto: plantesociety

ORF verliert rasanter an Marktanteilen bei Kabel- und Sat-Sehern

Längst hat der ORF aufgegeben, seine Marktanteile wie früher üblich mit den Werten vor einem Jahr zu vergleichen. Dabei hielten sich die Verluste zuletzt in Grenzen. Doch im Jänner ging es in den Kabel- und Satellitenhaushalten klar bergab: zwei Prozentpunkte weniger als im Jänner 2004. ATV+ veröffentlicht Daten über alle österreichischen Fernsehhaushalte. In der Werbezielgruppe der Zwölf- bis 49-Jährigen begann der Privatsender 2005 schwächer.

Grafik: DER STANDARD

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Nike-Kampagne gegen Rassismus im Fußball

"Stand Up Speak Up" ist das Motto einer neuen Nike-Kampagne gegen Rassismus im Fussball. Ziel der Kampagne sei es, der "schweigenden Mehrheit aller sportlich fairen Zuschauer in den Stadien Mut zu geben, Rassismus nicht mehr schweigend hinzunehmen und sich dagegen auszusprechen und aktiv einzusetzen", so persoenlich.com. Ein schwarz-weisses Armband gilt als Symbol für die Kampagne und wird von allen Nike-Spielern getragen.

Foto: Archiv

Neue Verkaufsleiterin fürs "Rondo"

Seit 1. Februar leitet Isabelle Kerschbaum den Anzeigenverkauf der STANDARD-Beilage "Rondo". Die 40-jährige Betriebswirtin war zuletzt Key Account Managerin des Frauenmagazins "Woman". Sie will nach eigenem Bekunden auf die "unheimlich plakative Wirkung" des "Rondo" setzen, dem "einzigen Magazin in Plakatformat".

Foto: DER STANDARD/Cremer

"Geizen Sie nicht ..."

"Achten Sie auf die Marke!" heißt es wider landauf, landab in Funk, Fernsehen und Printmedien. Der Markenartikelverband Österreich bewirbt bereits zum 9. Mal den Wert der Marke in einer breit angelegten Kampagne, die wieder von Demner, Merlicek & Bergmann umgesetzt wurde. Im Mittelpunkt steht diesmal die "Wurzel des Übels", teilte Demner, Merlicek & Bergmann am Mittwoch mit: Der "Geiz" nämlich, der die Konsumenten zu preisgünstigen Eigenmarken oder No Names greifen lässt.

Foto: Demner

Ein Hund für Lagerfeld

"Wenn Sie geschmacklos sind, kann man Ihnen auch nicht helfen." Also sprach Karl Lagerfeld im Werbespot für seine Kollektion bei H & M. Die vom Creativ Club Austria (CCA) beschickte Jury fand: Das war der kreativste und unterhaltsamste Spot, der im vierten Quartal 2004 bei ATVplus lief.

>>>Ansichtssache: "Hund in Platin" an H&M Kollektion Karl Lagerfeld

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"Presse" erneuert Optik, Herausgeber

Der Relaunch des Relaunches kommt offenkundig doch: Die Presse überarbeitet mit März ihr Erscheinungsbild. Ihr jüngster, groß angelegter Relaunch ist noch keine zwei Jahre her. Die bevorstehenden Adaptionen sollen das Layout "männlicher" machen. Texte würden noch einmal kürzer. Auch um einen neuen Herausgeber kann sich das Traditionsblatt umsehen: Der Vertrag von Julius Kainz endet mit 30. Juni 2005, zwei Wochen nach dessen 70. Geburtstag. Nach Informationen des STANDARD will Styria-Chef Horst Pirker diese Funktion zusätzlich übernehmen.

Foto: APA/GUENTER R. ARTINGER