Der steirische Computerspielhersteller JoWood hat gestern eine weitere Katze aus dem Sack seiner Unternehmensmisere gelassen: Die im Mai 2004 angekündigte strategische Partnerschaft mit dem US-Spieleentwickler Fluent Entertainment hat, wie das Unternehmen bekannt gab, nur ein halbes Jahr gehalten.

Geringeres Investment

Von der Kooperation erhofften sich die börsennotierten Steirer zehn Mio. Euro zusätzlichen Umsatz und eine Kapitalspritze in Höhe von zehn Mio. Euro. Tatsächlich investierte Fluent dann aber nur eine Million Euro in JoWood-Aktien. Eine Option zur Aufstockung ließ der US-Partner Ende September ungenutzt verstreichen. (APA)