Wien - Die derzeit aktuellen Themen sind mit dem Motto der heurigen Ifabo, "Vernetzte Welten", noch nie so punktgenau getroffen worden, wie in diesem Jahr, sagte Wiener Messen-Generaldirektor Alfred Waschl am Donnerstag in Wien bei der Pressekonferenz zur Ifabo 2000, die auch live im Internet übertragen wurde. Auf der Ifabo 2000 werden über 100 Neuaussteller vertreten sein, 21 davon kommen aus Deutschland. Rund 40 bis 80 Firmen aus dem Vorjahr werden heuer nicht mehr vertreten sein, berichtete Waschl. Bisher haben sich 316 Aussteller für die Ifabo 2000 angemeldet. Damit liegt die Zahl noch recht deutlich unter der von Waschl Ende Februar angegebenen Zielmarke von 400 bis 500 Ausstellern. Waschl rechnet aber jeden Tag mit weiteren Teilnehmern. Beim überwiegenden Teil der Aussteller handelt es sich um österreichische Unternehmen bzw. um österreichische Töchter internationaler Konzerne. 43 Aussteller kommen aus Deutschland und 8 aus dem übrigen Ausland, jeweils zwei davon aus Dhaka-Bangladesh und den USA sowie jeweils ein Aussteller aus der VR China, Tschechien, Irland und Frankreich. Eröffnet wird die Ifabo 2000 am 11. April um 10 Uhr auf dem Messegelände Wien und soll Aussteller mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik zusammenbringen. Die Veranstaltung wird Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (VP) eröffnen. Das Rahmenprogramm wird tägliche Podiumsdiskussionen zu Themen wie WAP, Voice-over-IP, Online Medien, Netzwerke der Zukunft, gesamtgesellschaftliche Auswirkungen der Neuen Medien und anderen beinhalten. Ebenfalls täglich wird es im Rahmen einer groß angelegten E-Commerce-Initiative Vorträge über branchenspezifische E-Commerce-Themen geben. Im Mittelpunkt einer der wichtigsten Kooperation der Ifabo 2000, dem Software Development Village, werden die Softwarebereiche Java, Linux und Objekt-Technologie stehen. Daneben wird innerhalb des Village ein internationales Konferenzprogramm geboten werden. Realisiert wird auch eine echte Jobbörse für Arbeitsuchende und Unternehmen, die Mitarbeiter suchen. Während der Messe live zu sehen sein wird der Betrieb eines Modell-Call-Centers. (APA)