Acht Tage später bestätigt der 25-jährige Hoyzer schriftlich, Spiele zum Zwecke des Wettbetruges durch kroatische Partner manipuliert und dafür Geld kassiert zu haben. Am 7. Februar wird bekannt, dass Hoyzer in seiner Aussage auch Verbindungen nach Österreich, konkret zu Bundesligist Bregenz, hergestellt hat.
Beweise existieren nicht, dafür aber seit Freitag insgesamt fünf eidesstattliche Erklärungen von Bregenz-Spielern, nicht in den Skandal verwickelt zu sein. Die Sicherheitsdirektion Vorarlberg ermittelt. Befeuert von Verdachtsmomenten zu immer neuen Bundesligaspielen grübeln die Fußball-Funktionäre über Vorsorge und Sanktion nach.