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Wien - Der Anteil von Volksschülern mit nichtdeutscher
Muttersprache ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen.
Nach den jüngsten Zahlen Ende 2004 waren nach Angaben aus
Gewerkschaftskreisen von rund 64.000 Wiener Volksschülern etwa 28.000
Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache zu verzeichnen. Das sind fast
44 Prozent.
Dabei fällt auf, dass der Anteil an privaten Volksschulen mit 24
Prozent (2.500 von insgesamt 10.500 Schülern) deutlich geringer ist
als in öffentlichen Schulen, wo 25.500 von 53.500 Kindern keine
deutsche Muttersprache haben (Anteil 48 Prozent).
Im Schuljahr 1994/95 hatten in Wien 17.566 Kinder mit
nichtdeutscher Muttersprache (29 Prozent) die Volksschulen besucht.
2001/02 waren es schon 24.778 oder 39 Prozent und nun eben 28.000
Kinder (44 Prozent).
Offiziell gibt es keine jüngsten Zahlen über den Anteil an allen
österreichischen Volksschulen. Aber auch hier hatte es von 1994/95
auf 2001/02 eine Steigerung von 45.016 Schülern mit nichtdeutscher
Muttersprache (12 Prozent) auf 59.452 (16 Prozent) gegeben. (APA)