Für Tele2 war das Geschäftsjahr 2004 ein "ereignisreiches Jahr"
Highlights 2004: Etablierung in Ungarn und Irland - Akquisition von UTA in Österreich - Umsatzplus 16 Prozent
Redaktion
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Wien - Der schwedische Telekom-Konzern Tele2, in Österreich gemeinsam mit der kürzlich erworbenen UTA die Nummer 2 hinter der Telekom Austria, konnte den Umsatz 2004 um 16 Prozent auf 43 Mrd. Schwedische Kronen (4,74 Mrd. Euro) steigern.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um 11 Prozent auf
6,6 Mrd. Kronen an. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im Gesamtjahr um 73 Prozent auf 2,7 Mrd. Kronen.
Aufsichtsrat wird Aktiensplit vorgeschlagen
Der Aufsichtsrat schlägt eine Dividende von 5 Kronen je Aktie, einen Aktiensplit und ein verpflichtendes Aktienrückkaufprogramm im Wert von 10 Kronen je Aktie vor, woraus sich ein Gesamtbetrag von 15 Kronen je derzeit bestehender Aktie ergibt.
"2004 war ein ereignisreiches Jahr. Wir konnten uns im Laufe des Jahres mit Erfolg in zwei neuen Ländern etablieren - in Ungarn und Irland -, akquirierten UTA in Österreich, sicherten uns eine Mobiltelefonlizenz in Kroatien, schlossen die Modernisierung unseres
Mobiltelefonnetzes in Russland ab und führten in einer Reihe von Ländern neue Dienste ein", erklärte Tele2-Konzernchef Lars-Johan Jarnheimer bei der Präsentation der Jahreszahlen. Demnach wurde 2004 die Kundenbasis um mehr als eine Million auf beinahe 28 Mio. Kunden
gesteigert. (APA)
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