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Katrin Kremmlers dritter Lesbenkrimi "Pannonias Gral" führt uns erneut in ihre Wahlheimat Budapest. Naomi ist gebürtige Ungarin und lebt seit ihrer Kindheit in den USA. Eines Tages bietet ihr ein windiger Onkel einen merkwürdigen Job an: Sie soll in Budapest eine abgetauchte Künstlerin aufspüren, mit der ihr Onkel angeblich eine Ausstellung plant. Der Auftrag kommt Naomi seltsam vor, doch sie braucht das Geld – und Budapest ist schließlich auch nicht uninteressant. Soweit lässt sich alles ganz gut an, doch bald wird die freundliche Donaumetropole zum Alptraum: Ein alter Schatz taucht auf und verschwindet wieder, ein Jahrzehnte altes Familiengeheimnis bereitet Naomi schlaflose Nächte – mehr noch als die bunte Budapester Lesbenszene. Und dann trachtet ihr plötzlich jemand nach dem Leben.