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Wieder einmal ist es soweit - die Sommerzeit ist da. Und dieses Jahr auch pünklich wärmeres Wetter. In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren von 2.00 auf 3.00 Uhr umgestellt. Und uns damit sozusagen rechnerisch eine Stunde Schlaf geraubt. Liebe Frauen, lasset einfach eure Männer (wie üblich ;-)) das Frühstück machen, bleibt mit eurer Lebenspartnerin länger im Bett, oder genießt einfach das längere Schlafen. Woher das kommt? Die Sommerzeit wurde 1973 im Zuge der Ölkrise eingeführt, um Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang. Heute ist die Grand Nation allerdings unzufrieden mit dieser Regelung, und möchte möglichst schnell wieder aus der EU-Reihe tanzen. Was passierte am 26.03.? 1915 - In Bern kommen erstmals weibliche Parlamentarier aus sieben europäischen Staaten unter Vorsitz der Deutschen Clara Zetkin zusammen. In einer gemeinsamen Resolution verurteilen sie den Krieg als "imperialistisches Abenteuer". Geburtstage: Lieselotte Makl, österr. Opernsängerin (1925- ) Diana Ross, amer. Sängerin u. Schausp. (1944- ) Jutta Speidel, dt. Schauspielerin (1954- ) Elsa Brandström, schwed. Philanthropin (1888-1948) Hilde Sperling-Krahwinkel, dt. Tennisspiel. (1908-1981) Elizabeth Jane Howard, brit. Schriftst. (1923- ) Todestage: Jean Stafford (Pseud. Oliver Jensen), amer. Erzählerin (1915-1979) Sarah Bernhardt (eigtl. Henriette Rosine Bernard), frz. Schauspielerin (1844-1923) ... und noch viel mehr, was es nicht in unsere Agenturen schaffte, keine Malestream-Geschichte schrieb, nur eine Frau sah, was die Welt bewegte. Was hat das mit der Freiheitsstatue unseres Bildes zu tun? Für Lady Liberty hat möglicherweise eine Schwarze Modell gestanden. Die begehbare, 47 Meter hohe Freiheitsstatue in New York begrüßte Millionen EinwanderInnen, die bis in das 20. Jahrhundert mit dem Schiff in den Hafen einfuhren. Noch heute gilt sie als das Symbol für freiheitsliebende Menschen in der ganzen Welt. Eine Forscherin untersucht derzeit, ob das von Frankreich gestiftete Denkmal mit der Fackel in der Hand von seinem Initiator, dem Historiker Edouard Laboulaye, vor allem als Monument für die Befreiung der Sklaven gedacht war. Die Anthropologin Rebecca Joseph geht auch der Frage nach, ob ein rund 50 Zentimeter großes Modell der Statue dem Aussehen einer schwarzen Sklavin nachempfunden ist. Das Modell, das heute im städtischen Museum in New York steht, hat eine geöffnete Kette um die Hand gewickelt. Der Bildhauer Frederic Auguste Bartholdi wich später von seinem Entwurf ab und verpasste der 1886 auf Liberty-Island aufgestellten Statue eine zerbrochene Fessel am Fuß, die weniger gut zu erkennen ist. (APA/AP/dy)