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IBM verbannt Windows 2000 aus dem eigenen Netzwerk
Erhebliche Beeinträchtigungen im Netzwerk, nur noch in abgeschlossenen Testumgebungen
IBM fordert alle Mitarbeiter auf, Windows-2000-Rechner unverzüglich aus dem hauseigenen
Produktionsnetzwerk zu entfernen – so ein internes Memo an die Angestellten. Offensichtlich gibt es
Schwierigkeiten bei der automatischen Zuteilung von TCP/IP-Ressourcen über DHCP (Dynamic Host
Configuration Protocol) und Konflikte mit existierenden DHCP-Diensten. Dadurch entstünden erhebliche
Beeinträchtigungen im Netzwerk. Client- und Server-Maschinen mit Windows 2000 dürfen bei IBM ab
sofort nur noch in abgeschlossenen Testumgebungen betrieben werden.
IBM plant eine weltweite Einführung von Windows 2000 später in diesem Jahr. Die Client-Installationen
sollen dabei jedoch nicht einfach von Microsoft übernommen, sondern individuell angepasst und einem
Integrationstest unterworfen werden. (Heise)