Bei den LektorInnen an der Studienrichtung Geschichte macht sich Erleichterung breit: Die angekündigte Halbierung ihrer Gehälter (derStandard.at/Uni berichtete ) konnte noch einmal verhindert werden. Wie Studienprogrammleiter Friedrich Edelmayer gegenüber derStandard.at/Uni bestätigt, hat das Rektorat Gelder zusätzliche Budgetmittel freigegeben, zufrieden ist Edelmayer mit der Lösung allerdings nicht: "Des einen Freud, des anderen Leid: Es hat sich eine Gruppe durchgesetzt, allerdings auf Kosten einer anderen, nämlich den Studierenden." Mit den gekürzten Gehältern wäre es aus seiner Sicht möglich gewesen, mehr Lehrveranstaltungen anzubieten als jetzt. Um ausreichend Lehrveranstaltungen anzubieten, ohne die Gehälter empfindlich zu kürzen, fehlen also weiterhin die Mittel. Allerdings hält sich Edelmayer mit weiteren Forderungen an das Rektorat zurück: "Wir können uns über das Rektorat in keinster Weise beschweren: Wir haben dieses Semester das höchste Budget aller Zeiten." (sof)