IT-Business
Beko 1999 mit Gewinnsprung
Nach Steuern um knapp 40 Prozent mehr verdient - Umsatz klar ausgebaut - EBIT durch höhere Personalkosten belastet
Wien - Der Wiener IT-Dienstleister Beko Holding AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 unter dem Strich deutlich mehr
verdient. Wie das Unternehmen am Mittwoch im Vorfeld seiner Bilanzpressekonferenz in Wien mitteilte, kletterte das Ergebnis nach Steuern
um 39,3 Prozent von 5,4 auf 7,7 Mill. Euro (106 Mill. S). Die Beko Holding AG notiert am Neuen Markt in Frankfurt.
Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel im vergangenen Jahr wegen höherer Personalkosten um 18,2 Prozent auf 6,8 Mill. Euro zurück, während
das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) mit 8,7 Mill. Euro nach eigenen Angaben leicht verbessert werden konnte.
Der Umsatz lag 1999 mit 80,0 Mill. Euro um 20,3 Prozent über dem Vorjahreswert von 66,5 Mill. Euro. Die Ausweitung der
Geschäftstätigkeit sei vor allem durch mengenmäßige Steigerungen und nur in geringem Maß durch Preiserhöhungen erzielt worden, wie es
hieß. In Österreich nahmen die Erlöse um 12,1 Prozent auf 70,5 Mill. Euro zu. (APA)