Peking - Bei einem Unglück in einer Kohlemine sind in Südwestchina 22 Kumpel ums Leben gekommen. Ihre Leichen seien bereits geborgen worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwochmorgen unter Berufung auf Behörden.

Das Unglück ereignete sich demnach am Dienstagmorgen in einer Mine in der Nähe der Millionenstadt Chongqing. Es habe einen "Gas-Zwischenfall" gegeben, hieß es. Von 28 Kumpeln in der Mine konnten sich sechs retten. Trotz besserer Sicherheitsstandards gilt die chinesische Bergbauindustrie als eine der gefährlichsten der Welt. Die genaue Zahl der Unglücke ist nicht bekannt, da viele vertuscht werden. (APA, 4.6.2014)