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Foto: Reuters

Auf der WWDC hat Apple in verschiedenen Sessions mehr Einblick in neue Funktionen seiner neuen Betriebssysteme Mac OS X "Yosemite" und iOS 8 ermöglicht. Letzteres wird über eine Funktion verfügen, die für mehr Datenschutz für die Nutzer mobiler Apple-Geräte sorgen sollte.

Zufällige Adresse

Suchten iPhones, iPads und iPods nach WLAN-Netzwerken in der Umgebung, wurden dafür bislang kleine Datenpakete verschickt, die eine prinzipielle Erkennung des Gerätes ermöglichten. Anhand der eindeutigen Hardwarekennung (MAC-ID) ließ sich feststellen, welches Modell der Nutzer besitzt. Laut New York Times sollen Marktforschungsunternehmen dies etwa in Einkaufszentren zur Kundenstromanalyse genutzt haben.

Nun soll gemäß Macwelt damit aber Schluss sein. Für das "Suchsignal" soll künftig eine zufällig generierte Hardware-Adresse generiert werden. Damit wäre die Erkennung – zumindest bis zur Einwahl ins Netzwerk – nicht mehr zuverlässig möglich. (red, derStandard.at, 11.06.2014)