So soll der Steamboy aussehen, wenn er 2015 in den Handel kommt.

Foto: Steamboy
Foto: Steamboy

Von Steam Machines war auf der Spielemesse E3 vergangene Woche in Los Angeles kaum etwas zu hören - die Entwicklungen verzögern sich weitestgehend auf nächstes Jahr. Zum Ende der Messe gab es dann doch eine kleine Überraschung: Ein noch relativ unbekanntes Start-up namens Steamboy Machine Team kündigte den "Steamboy" an: Eine Handheld-Konsole für PC-Spiele.

Auch für Streams

Der Steamboy verfügt über einen 5 Zoll großen Touchscreen, der zwischen zwei Touchpads gesetzt wurde, wie sie beim Steam Controller zum Einsatz kommen. Im Inneren werken ein Quad-Core-Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher und ein 32 GB großer Flash-Speicher. Als Betriebsstem kommt Valves Linux-basiertes SteamOS zum Einsatz.

Spiele können sowohl installiert, als auch über WiFi im lokalen Netzwerk vom PC gestreamt werden. Eine Funktion, die schon Sonys PS Vita (über PS4) und Nvidias Handheld Shield (via PC) ermöglichen.

Noch Zeit

Interessierte Spieler werden sich noch bis nächstes Jahr gedulden müssen. Der Steamboy soll wie die ersten Steam Machines erst 2015 ausgeliefert werden. Ein Preis wurde bislang nicht genannt. (zw, derStandard.at, 16.6.2014)

Teaser: Steamboy
Steamboy Machine