20.15 MAGAZIN

Terra Mater: Lipizzaner – Könige und Krieger Einst wegen ihres Muts und Charakters für Kriegszwecke gezüchtet, stehen die weißen Lipizzaner-Hengste in der Spanischen Hofreitschule in Wien heute für noble Eleganz. Die perfekte Harmonie zwischen Pferd und Reiter ist das Resultat einer intensiv gepflegten Beziehung.

Bis 21.15, Servus TV

20.15 KOMÖDIE

Männerherzen (D 2009, Simon Verhoeven) Klischees sind zwar blöd, aber oft sehr lustig. Die herzigen Männer: Florian David Fitz, Maxim Mehmet, Justus von Dohnányi (Deutscher Filmpreis), Christian Ulmen, Wotan Wilke Möhring sowie Til Schweiger als Jérôme.

Bis 22.25, Sat.1

20.15 KOSTÜMDRAMA

Die Schwester der Königin (The Other Boleyn Girl, GB 2008, Justin Chadwick) Natalie Portman und Scarlett Johansson buhlen als die beiden Boleyn-Schwestern um die Gunst Heinrichs VIII. (Eric Bana). Aus nachgeborener Sicht keine so gute Idee. Aber dem Film geht es ohnehin weniger um historische Ernsthaftigkeit, denn um Ausstattung und Starglanz. In dieser Hinsicht: ein gelungenes Unterfangen.

Bis 22.05, Arte

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Foto: AP/Alex Bailey

21.05 STUMMFILMKLASSIKER

Metropolis (D 1927, Fritz Lang) Das expressionistische Science-Fiction-Meisterwerk ist ein wegweisender Meilenstein, nicht nur der Filmgeschichte. Zu sehen in der der neu rekonstruierten Fassung mit der vom Rundfunk Sinfonieorchester Saarbrücken originalgetreu eingespielten Filmmusik von Gottfried Huppertz.

Bis 23.10, ORF 3

22.15 MAGAZIN

Auslandsjournal Andreas Klinner mit: 1) Hart an der Grenze – Tschechische Gemeinde sagt Straßenstrich den Kampf an. 2) Klassenfahrt nach Mekka – Islamische Fundamentalisten an Birminghams Schulen. 3) Indonesiens Obama – Spitzenkandidat „Jokowi“ vor der Wahl. Bis 22.45, ZDF

22.30 MAGAZIN

Weltjournal: Mein Washington Im Rahmen der Städteserie der ORF-Korrespondenten zeigt Hannelore Veit die Hauptstadt der Vereinigten Staaten als Geschichte von zwei Städten: einerseits Washington als Zentrum der Macht – andererseits das arme, schwarze Washington mit seiner hohen Kriminalitätsrate. 22.55 Uhr: Waffenwahn – Frauen schießen scharf Das Geschäft mit Faustfeuerwaffen boomt in den USA, Frauen sind das am schnellsten wachsende Käufersegment. Mütter bewaffnen ihre Töchter und lassen sich selbst ausbilden. Marketingkampagnen zielen auf die Ängste der Frauen um die Sicherheit ihrer Familie.

Bis 23.45, ORF 2

22.45 MAGAZIN

Zoom: Patienten im Abseits – Wenn in der Klinik nur die Rendite zählt Kaum eine Berufsgruppe hat ein besseres Image als Ärzte. Doch die „Halbgötter in Weiß“ berichten von extremer Arbeitsdichte, absurder Bürokratie und einer profitorientierten Medizin, die sich immer weiter vom Menschen entfernt. Valerie Henschel und Sarah Zierul begegnen Ärzten, Klinikleitern, Aussteigern und Gesundheitsexperten aus dem In- und Ausland und geben un gewohnte Einblicke in den Alltag deutscher Kliniken.

Bis 23.15, ZDF

22.45 DISKUSSION

Anne Will: Islamisten auf dem Vormarsch – Tödliche Gefahr für Deutschland? Zu Gast bei Anne Will: Wolfgang Bosbach (CDU), Sevim Dagdelen (Die Linke),

Islamismus-Experte Stefan Buchen, Rainer Wendt (Deutsche Polizeigewerkschaft) und Journalistin Khola Maryam Hübsch.

Bis 0.00, ARD

23.00 PORTRÄT

Zuhause ist woanders Über den US -Journalisten Edgar Snow, der mit Mao sympathisierte und 1959 aus den kommunistenfeindlichen USA in die Schweiz floh. Originell inszeniert, mit viel historischem Bildmaterial und chinesischer Musik.

Bis 0.40, Arte

23.10 FILMNACHT

Filmsommer: Vienne en Tramway Zum 50. Geburtstag des Österreichischen Filmmuseums kuratiert Direktor Alexander Horwath bis zum 3. September immer mittwochs eine filmische Reise durch die Geschichte des Kinos. Zum Anfang gibt es das kurze Großstadtporträt Vienne en Tramway aus dem Jahr 1906, eine der allerersten Kamerafahrten der Filmgeschichte. Um 23.15 Uhr folgt Der Mann mit der Kamera von Dziga Wertow aus dem Jahr 1929. Darin fängt ein Dokumentarfilmer einen Tag lang den Alltag einer russischen Großstadt ein, um abends seine Bilder zu schneiden.

Bis 0.30, ORF 3

Foto: 3sat/WDR/M. Thurow

23.15 SATIRE

Lolita (USA 1961, Stanley Kubrick) Kubrick vereinfachte in seinem Film das verschlungene Geschehen von Vladimir Nabokovs Roman, raffte es und verzichtete auf explizite Obszönität. An der Perversität, die die Vorlage her ausstellte, ließ er mit sardonischem Unterton und wunderbarer Besetzung (James Mason, Sue Lyon) dennoch keinen Zweifel. Bis 1.40, 3sat (Andrea Heinz, 02.07.2014)