In einem Interview mit GamesTM verrät Gary Napper, leitender Designer von "Alien: Isolation", dass das Horror-Spiel auch gewaltlos beendet werden kann. Die Ankündigung von menschlichen Gegnern ließ zuvor die Befürchtung aufkommen, dass sich das Spiel zu einem Shooter entwickle. "Du kannst das Spiel beenden, ohne irgendjemanden zu töten", so Napper.
Amanda Ripley ist kein Rambo
Napper begründet diese Entscheidung damit, dass sich eine solche Spielweise für die Charaktere in "Alien: Isolation" richtig anfühle. "Wir sprechen über ein Mitglied der Ripley-Familie – die sind nicht wie Charaktere in Spielen, wo Zivilisten niedergeschossen werden, weil sie den Weg zu einem Schalter blockieren", erklärt Napper.
Nicht-lineare Spielweise
Generell hebt Napper die nicht-lineare Spielweise von "Alien: Isolation" hervor, auf die das Team sehr stolz sei. Die Missionen seien rund um die Idee ausgelegt, dass es sich bei der Weltraumstation um einen realen Ort handle. "Es gibt zu viele Spiele mit einem linearen Spielerlebnis, in denen man etwa durch eine Tür geht und diese anschließend verschlossen ist", so Napper.
Gefahr lauert überall
Bei "Alien: Isolation" soll der Spieler hingegen immer wieder auch in bereits besuchte Areale zurückkehren können. Sicher ist man dort jedoch nicht. "Das Alien kann genau genommen überall sein", warnt Napper.
"Alien: Isolation" erscheint am 7. Oktober für PC, PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One und Xbox 360. (wen, derStandard.at, 16.07.2014)