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Ein Mikrochip

Foto: apa/Boris Roessler

Wien - Mehrere österreichische Schönheitschirurgen verwenden jetzt Brustimplantate einer neuen Generation. Unter anderem ist in ihnen ein Chip eingebaut, der eine lückenlose Verfolgbarkeit des Produkts erlauben soll, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

Es handelt sich bei den Produkten um Silikonimplantate. Sie haben einerseits eine per Nanotechnologie gestaltete Oberfläche, die besonders verträglich sein und bessere Dehnungseigenschaften aufweisen soll.

Intaktheit überprüfbar

Ein weiteres Sicherheitselement ist ein blauer Farbindikator. Mit Blaulicht von außen kann dadurch die Intaktheit eines Implantates erkannt werden. Schließlich befindet sich in den Implantaten auch ein von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) zugelassener Mikrochip. Er soll dem Arzt/der Ärztin ermöglichen, unter Wahrung der Datensicherheit den Hersteller, die Artikel- und die Seriennummer des Implantates von außen zu erfassen. Das dient auch als Nachweis für einen eventuellen Versicherungsschutz. (APA, derStandard.at, 24.7.2014)