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Adi Hütter erwartet ein heißes Spiel in Baku.

Foto: APA/ Gindl

Baku/Salzburg - Auf Meister Red Bull Salzburg wartet in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League eine überwindbare Hürde. Davon hat sich Trainer Adi Hütter am Dienstagabend in Baku selbst ein Bild gemacht. Hütter war Augenzeuge des 4:0-Heimsiegs von Aserbaidschans Meister Karabach Agdam gegen FC Valletta in der zweiten Qualifikationsrunde. Das Hinspiel hatte Karabach 1:0 gewonnen.

"Das ist eine gute Mannschaft mit fünf guten Brasilianern, die versteht, über das Spielerische ins Spiel zu kommen", sagte Hütter. Dennoch: "Die Mannschaft könnte uns liegen, weil sie keine langen Bälle spielen." Der Salzburg-Coach erwartet aufgrund des lautstarken Publikums im Hinspiel am Mittwoch ein "heißes Spiel".

Die Treffer der Aserbaidschaner, die auch von einer frühen roten Karte des Gegners profitierten, erzielten die Brasilianer Reynaldo (15.), Chumbinho (48.) und Danilo Dias (57.) sowie der Niederländer George (80.).

Vorsah neuerlich operiert

Indes dauert die Leidenszeit des Ghanaers Isaac Vorsah an. Der Verteidiger wurde am Mittwoch neuerlich am Knie operiert und muss wieder länger pausieren. Vorsah hatte im Mai 2013 im Cup-Halbfinale gegen Pasching einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitten und seither kein Spiel mehr bestritten.

Hütter kann dafür erstmals wieder auf den brasilianischen Verteidiger Rodnei zurückgreifen. Der Innenverteidiger hat seine Leistenprobleme überwunden, trainiert seit drei Wochen voll mit und wird im Meisterschaftsspiel am Samstag in Wr. Neustadt im Kader sein. Stefan Ilsanker (angebrochener Zeh), Asger Sörensen (Sprunggelenksverletzung) und Franz Schiemer (Muskelverletzung) müssen weiter pausieren. (APA, 24.7.2014)