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Nintendo rechnet weiter mit einem Gewinn am Ende des Finanzjahrs.

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Die Lage für den japanischen Videospiel- und Konsolenhersteller Nintendo bleibt angespannt. Das Unternehmen hat seine jüngsten Quartalszahlen veröffentlicht. Diese zeigen zwar positive Trends, in die Gewinnzone konnte man allerdings nicht zurückkehren.

Bessere Wii U-Verkäufe

Konkret erwirtschaftete man zwischen dem 1. April und 30. Juni 2014 einen Umsatz von 545,35 Millionen Euro. Im Vorjahresvergleich gelang eine deutliche Steigerung der Wii U-Verkäufe auf 510.000 Einheiten. Mit ein Grund dafür dürfte auch sein, dass sich der achte Teil der "Mario Kart"-Reihe außerordentlich guten Anklang bei den Spielern fand.

Über 2,8 Millionen Stück konnten in den drei Monaten weltweit abgesetzt werden. Angesichts einer Gesamtverbreitung der Wii U von bislang 6,7 Millionen Stück ein durchaus beeindruckender Wert.

Weiter Verlust

Trotzdem stehen am Ende ein Umsatzminus von acht Prozent sowie ein Gesamtverlust von 72,45 Millionen Euro zu Buche. Trotzdem rechnet Nintendo derzeit mit einem Gewinn von 291 Millionen zum Ende des Finanzjahres. Ermöglichen sollen diese neue Games wie "Bayonetta 2", das auf "Zelda" basierende Action-RPG "Hyrule Warriors" und eine weitere Ergänzung der "Super Smash Bros."-Serie. (gpi, derStandard.at, 30.07.2014)