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Der Pazifik-Inselstaat Tuvalu ist besonders vom Klimawandel gefährdet

Foto: AP/Alastair Grant

Auckland - Erstmals hat Neuseeland bei dem Antrag einer Familie auf Bleiberecht den Klimawandel als Gefahr berücksichtigt. Sigeo Alesana, seine Frau und die beiden Kinder im Alter von fünf und drei Jahren aus dem Pazifik-Inselstaat Tuvalu dürfen in Neuseeland bleiben, wie ihre Anwältin Carole Curtis am Montag berichtete.

Die Kinder seien wegen ihres Alters besonders stark durch Naturdesaster und Folgen des Klimawandels gefährdet, urteilte das Einwanderungstribunal. Außerdem lebe bereits die gesamte Verwandtschaft der Familie in Neuseeland. Eine Familie aus Kiribati war 2013 nicht als Klimaflüchtlinge anerkannt worden. (APA, 4.8.2014)