Foto: Pablo Belmonte/Paco Odewill

Im Jahr 2000 schickte Nintendo seinen Spielehelden Link nach dem Erfolg von "Zelda: Ocarina of Time" am Nintendo 64 in ein neues Abenteuer. "Majora's Mask" setzte die Handlung nach der Befreiung Hyrules von Ganon fort und versetzte den Abenteurer in ein neues Land namens Termina. Dort wartete mit Horror Kid ein alter Bekannter als neue Bedrohung, der mithilfe der mächtigen Maske den Mond auf Kollisionskurs brachte. Durch einen Zauber zu einem Deku-Kind verwandelt galt es, sich der Gefahr entgegen zu stellen.

Bis heute besitzt das Spiel zahlreiche Fans. Einige von ihnen, die nach eigenen Angaben in der Spieleindustrie tätig sind, wollen ihm nun ein Comeback bescheren.

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Kleiner "Test für Big N"

Pablo Belmonte und Paco Odewill arbeiten an "einem kleinen Test für 'Big N"', als Vorschlag, um dieses Projekt wahr werden zu lassen". Derzeit erarbeiten sie Assets für ihr Unterfangen. Sie erstellen sämtliche Inhalte, von den 3D-Modellen bis zur Musik – neu und nutzen keine Ressourcen aus dem Original. Ihren Fortschritt dokumentieren sie in Form von Youtube-Videos.

Einmal fertig, will man das eigene Werk bei Nintendo präsentieren, wo letztlich über dessen Zukunft entschieden wird. Wie groß die Chancen auf Verwirklichung stehen, lässt sich freilich nicht abschätzen. Der Konzern, der kürzlich den Abgang seines Indiegames-Chef verkraften musste, ist allerdings für einen sehr strikten Umgang mit seinen Lizenzen bekannt. (gpi, derStandard.at, 07.08.2014)

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