Wien - So grazil Weltfußballer Cristiano Ronaldo mit dem Ball auch tanzt, umso hölzerner wirken seine Versuche, sich auf einem anderen Terrain zu bewegen. Das Branchenportal horizont.net möchte Ronaldo gleich die "goldene Himbeere für die misslungenste Fußballerwerbung" verleihen, in Analogie zur "Goldenen Himbeere", die Hollywood für schlechte Schauspielleistungen vergibt.

Ronaldo wird es wahrscheinlich egal sein, wie glaubwürdig sein Auftritt für das japanische Kosmetikunternehmen MTG ausfällt. Hauptsache, es gibt Geld dafür. In dem Spot wirbt der Portugiese für ein Gerät, das als "Gesichtstrainer" verkauft wird - es nennt sich "Facial Fitness Pao".

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Ronaldo sei die einzige Person, die das Fitnessgerät repräsentieren kann, sagt laut horizont.net MTG-Chef Tsuyoshi Matsushita der englischsprachigen "Japan Times". Klar, wer sonst?! Dass der Fußballer damit zumindest rudimentär umgehen kann, demonstrierte er in einer japanischen TV-Show. Im Spot selbst nimmt er das Gerät ja nicht in den Mund. (red, derStandard.at, 7.8.2014)