Wien - Der Euro hat am Mittwoch im späten europäischen Handel wieder etwas nachgegeben. Gegen 17.00 Uhr stand er bei 1,3378 Dollar. Am Nachmittag hatten schwache Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen den Euro noch über die Marke von 1,34 Dollar getrieben. Das Tageshoch erreichte er bei 1,3415 Dollar.

In den USA ist der Einzelhandel bei den Umsätzen im Juli auf der Stelle getreten. Im Vergleich zum Vormonat Juni stagnierten die Erlöse in der Branche. Dies ist die schwächste Entwicklung seit Jänner. Ökonomen hatten einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet.

Am Vormittag waren europäische Inflationsdaten sowie der Inflationsbericht der britischen Notenbank in den Fokus gerückt. Die Bank of England (BoE) bewertet den Zustand der britischen Wirtschaft zusehends optimistischer. Im Bezug auf eine mögliche Zinswende hielt sich die Notenbank jedoch bedeckt. Unterm Strich sahen Analysten aber kaum Indizien für eine rasche Zinswende.

Das Londoner Nachmittags-Fixing für den Goldpreis wurde mit 1.312,00 Dollar/Feinunze ermittelt. Das Vormittags-Fixing lag heute bei 1.309,25 Dollar. Am Vortag wurde ein Nachmittags-Fixing von 1.315,75 Dollar festgestellt. (APA, 13.8.2014)