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Sony stützt die Konzernerwartungen auf den Erfolg der PS4.

Foto: EPA/HENNING KAISER

Der japanische Elektronikriese Sony hat mit seiner neuen Playstation 4 die Marke von zehn Millionen geknackt. So oft sei die Spielekonsole seit dem Marktstart Ende November an Konsumenten verkauft worden, teilte der Konzern am Dienstag im Vorfeld der Gamescom mit. Das Gerät stützt damit wie erhofft den Konzern.

Die Probleme bei Smartphones und Fernseher verschärften sich zuletzt, sodass Sony die Absatzziele in beiden Bereichen für das Gesamtjahr senkte. Grund sind die schwache Nachfrage und die zunehmende Konkurrenz aus China. An den Zielen für den Gesamtkonzern hielt Sony jedoch fest.

Deutlich vor Xbox One

Sony direkter Konkurrent am Konsolenmarkt, Microsoft, nannte zum auftakt der Gamescom keine neuen Verkaufszahlen zur zeitgleich mit der PS4 gestarteten Xbox One. Zuletzt hieß es Anfang Sommer, dass fünf Millionen Geräte ausgeliefert wurden. Um die Nachfrage anzukurbeln entbündelte man zuletzt die Bewegungssteuerung Kinect vom Konsolenpaket, um die Hardware zum Preis der PS4 ebenfalls um 399 Euro verkaufen zu können. Auf der Gamescom buhlen beide Hersteller mit neuen exklusiven Spielen um die Gunst der Gamer. (zw/APA/Reuters, derStandard.at, 13.8.2013)