Der Jobabbau beim weltgrößten Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems geht weiter. 6.000 Stellen werden gekürzt, wie CEO John Chambers am Mittwoch erklärte. Das entspricht acht Prozent der Belegschaft. Vor einem Jahr hatte Chambers bereits den Rotstift angesetzt, damals waren 4.000 Arbeitsplätze gestrichen worden.

Stagnation

Geschäftlich kommt Cisco nicht voran - im vierten Geschäftsquartal (bis Ende Juli) stagnierte der Umsatz im Jahresvergleich bei 12,4 Mrd. Dollar (9,3 Mrd. Euro), wie der zuvor veröffentlichte Finanzbericht zeigte. Unter dem Strich sank der Nettogewinn um 1,0 Prozent auf 2,2 Mrd. Dollar.

Umfeld

Konzernchef Chambers zeigte sich trotzdem zufrieden: "Wir schlagen uns gut in einem schwierigen Umfeld." Anleger teilten die Einschätzung - die Aktie stieg nachbörslich um knapp 1,7 Prozent Prozent. Analysten hatten etwas schwächere Ergebnisse erwartet. (APA, 14.8.2014)