Lausanne - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Eilantrag des polnischen Fußball-Meisters Legia Warschau gegen den Ausschluss aus der Champions League am Montag abgewiesen. Die am Mittwoch beginnende Playoff-Runde findet damit ohne Legia statt.

Die Polen hatten sich in der dritten Qualifikationsrunde durch zwei Siege (4:1/2:0) gegen den schottischen Meister Celtic Glasgow auf sportlichem Wege für die Playoffs des Bewerbs qualifiziert. Aufgrund eines Wechselfehlers wertete die UEFA-Disziplinarkommission das Rückspiel jedoch rückwirkend mit 3:0 für Celtic, das damit dank der Auswärtstorregel eine Runde weiter kam.

Legia hatte den nicht spielberechtigten Bartosz Bereszynski eingewechselt, dagegen hatte Celtic erfolgreich Protest eingelegt und spielt nun gegen NK Maribor um den Einzug in die Gruppenphase (20./26. August).

Den Warschauer Einspruch gegen das Urteil hatte die UEFA bereits am Mittwoch zurückgewiesen. (sid - 18.8. 2014)