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Google Chrome kann nun auch in Kuba heruntergeladen werden - für die meisten bleibt dies allerdings bloße Theorie.

Foto: ENRIQUE DE LA OSA / REUTERS

Erst wenige Wochen ist es her, da war Google Chairman Eric Schmidt mit einer Delegation an Netzaktivisten zu Besuch in Kuba. Gemeinsam habe man sich für ein freies und offenes Internet stark gemacht, hieß es damals.

Chrome

Nun zeigen sich die ersten, zarten Ergebnisse dieser Mission: Wie der Softwarehersteller in einem Beitrag auf Google+ verkündet, ist nun erstmals der Browser Chrome in Kuba zum Download verfügbar. Möglich wird dies offenbar unter anderem durch gelockerte Exportbestimmung der US-Regierung gegenüber dem kommunistischen Land.

Realität

Bereits seit einigen Monaten bietet Google die eigene Software auch in Syrien und im Iran an. In Hinblick auf Kuba ist diese Maßnahme allerdings derzeit vor allem ein symbolischer Akt. Ist die Zahl jener Einwohner, die einen regelmäßigen Internetzugang haben, mit drei Prozent doch äußerst gering. (apo, derStandard.at, 21.8.2014)