Es ist derzeit das Erkennungsmerkmal für Google Glass schlechthin: Jenes Prisma, über das die Darstellung der Inhalte erfolgt. Wie Glass Almanac nun aufgespürt hat, dürfte Google aber längst an einer dezenteren Variante der Datenbrille arbeiten.
Neue Variante
In einem im September 2012 eingebrachten Patentantrag, der vor kurzem anerkannt wurde, ist ein neues Modell von Glass zu sehen. Dieses kommt ganz ohne Prisma aus, und verlagert den Bildschirm nach innen. Auch die restliche Elektronik soll dabei deutlich unauffälliger als bisher im Rahmen landen. Unklar bleibt dabei allerdings, wann - und ob - ein solches Modell auf den Markt kommen wird.
Update
Unterdessen hat Google eine neue Softwareversion für die Explorer Edition von Google Glass veröffentlicht. XE 20.1 verbessert vor allem den Umgang mit Kontakten, so werden diese nun direkt aus dem Google-Account übernommen. Dabei werden jeweils die 20 aktuellsten sowie jene als Favoriten gespeicherten Kontakte dargestellt.
Vermischtes
Dazu kommen neue, von Google Now übernommene Karten, etwa zur Währungsumrechnung oder zur Ankündigung aktueller Events in der Umgebung. Und schlussendlich gibt es noch diverse neue Sprachbefehle, die während eines Anrufs oder nach der Aufnahme eines Videos eingesetzt werden können. (apo, derStandard.at, 21.8.2014)