Seit Anfang 2013 will Vine die Internetwelt dazu bringen, kurze Videoclips auf die eigene Plattform zu laden und mit anderen zu teilen. Entscheidender Startvorteil dabei ist, dass man zu Twitter gehört, und entsprechend gut mit dem Microbloggingservice verzahnt ist. Und doch ist der wirklich große Durchbruch bisher noch nicht gelungen.
Latervine
Dazu kommt, dass mittlerweile auch Konkurrent Instagram die Erstellung solch kurzer Clips ermöglicht, und dabei zum Teil sogar flexibler ist. Nun verpasst Twitter der Vine-App ein großes Update, das vor allem eine zentrale Funktion nachreicht: Die Möglichkeit bestehende Videos aufzubereiten und auf Vine zu posten. Bisher war Vine auf die Aufnahme mit der eigenen App beschränkt.
Kombination
Dabei ist es möglich mehrere Videos in einen Clip zusammenzuführen. Die Längenbegrenzung von maximal sechs Sekunden verbleibt allerdings. Über die neuen Bearbeitungstools können Szenen dupliziert, Teile lautlos geschaltet oder schnell die letzte Aufnahme gelöscht werden.
Kamera
Die Vine-eigene Kamera wurde ebenfalls stark überarbeitet, und bietet nun etwa die Möglichkeit den Blitz für Nachtaufnahmen zu verwenden oder auch den Fokus fix festzulegen.
Download
Das Update steht bereits für iOS zum Download zur Verfügung. Die neue Android-Version soll in Kürze folgen. (apo, derStandard.at, 21.8.2014)