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Foto: AP / Jeff Chiu

Wien - Zahlen zur mobilen Mediennutzung veröffentlicht der Mobile Communication Report 2014: Bei der Nutzung auf Smartphone oder Tablet liegt "derStandard.at" mit 9,3 % voran. Es folgen die mobilen Angebote von "Krone" (7 %) und "Kurier" (5,3 %), weiters "Die Presse" (5,2 %), "Kleine Zeitung" (4 %), "Heute" (3,6 %), "Wirtschaftsblatt" (3,5 %), "Oberösterreichische Nachrichten" (2,7%), "Österreich" (2,6 %), "Tiroler Tageszeitung" (2,5 %), "Salzburger Nachrichten" (2,1 %) und "Vorarlberger Nachrichten" (0,9 %).

Weitere Daten:

  • 81% der Befragten mit Vertragshandy (92%) haben einen Tarif mit Daten-Paket, wobei 51% mehr als 1 GB zur Verfügung haben.
  • 77% der Befragten nutzen Internet am Handy.
  • „Unterwegs“ wird Internet am Handy am häufigsten genutzt (86%), „zu Hause“ (79%), „in der Arbeit“ (49%), in Öffis (47%).
  • Mobile Internet-Nutzer stören lange Ladezeiten (47%) aber auch Internetseiten, die nicht für das Handy optimiert sind (43%).
  • 44% der Befragten nutzen das Internet am Tablet täglich, 31% mehrmals pro Woche.
  • Tablet-Nutzung erfolgt am häufigsten zu Hause (87%), unterwegs (36%), bei der Arbeit (18%).

Mediennutzung:

  • 5,1% nutzen ORF (1,2 oder 3) mobil.
  • 30,4% nutzen Youtube mit Smartphone oder Tablet.
  • Was die Nutzung von Sozialen Netzwerken über Smartphone und Tablet betrifft, liegt WhatsApp (49,4%) vor Facebook (41,4%) und Google (15,3%).
  • 22% der Befragten surfen „so gut wie immer“ während sie fernsehen. Bei den unter 30-Jährigen sind es 27%.
  • Wer parallel fernsieht und im Internet surft, beschäftigt sich mit E-Mails (79,8%), besorgt sich Hintergrundinfos zu Sendung/Film (27,9%), surft auf der Senderseite (11,4%) oder thematisiert die aktuelle Sendung in Social Media (11%).

Auftraggeber der Befragung ist Mindtake Research. Sie fand im Zeitraum von 23. Mai bis 4. Juni statt in einer Stichprobe von 1004 Personen. Zielgruppe waren dabei Personen, die ein Handy oder Smartphone nutzen, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 15 und 59 Jahren. (red, derStandard.at, 28.8.2014)