Arabella Kiesbauer moderiert zum ersten Mal "Bauer sucht Frau".

Foto: ATV

Wien - Den Fernsehherbst läutet der heimische Privatsender ATV mit neuen Folgen zweier Erfolgsformate ein: Während ab Montag Günther Nussbaum "Pfusch am Bau" aufdecken will, bietet die elfte Staffel von "Bauer sucht Frau" mit Arabella Kiesbauer eine neue Moderatorin. Nach den im Mai ausgestrahlten Vorstellungsrunden wird es nun ernst für die Bäuerinnen und Bauern, wenn sie die Bewerbungen erhalten.

Für Kiesbauer, die auf Katrin Lampe folgt, ist das Format eine "authentische, romantische und lustige Flirtsendung", wie sie im Frühjahr erklärt hat. Die großen Veränderungen muss man nach dem Abgang von Lampe, die zu "Österreich" ging, beim bestens erprobten ländlichen Dating-Konzept nicht befürchten, allerdings gibt doch einige Neuerungen, wie der Sender ankündigte. So erhalten die 13 Liebessuchenden dieser Staffel in Folge 1 etwa gemeinsam die eingelangten Bewerbungen. Insgesamt haben 800 Kandidatinnen und Kandidaten Interesse bekundet. Nach den bis Jahresende anstehenden "Hofwochen" sollen im Jänner die vier Finalfolgen ausgestrahlt werden.

Nicht den Liebes-, sondern den Servicegedanken in den Vordergrund stellt wiederum Bauexperte Nussbaum. In den acht bisher produzierten Staffeln hat er mehr als 130 Häuser und Wohnungen unter die Lupe genommen und versucht, den Pfuschopfern mit Rat und Tat beizustehen. In den acht neuen Episoden tritt Nussbaum "den Baufirmen verstärkt auf die Füße", wie ATV ankündigt. (APA, red, 29.8.2014)