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Der Hang vor der Gloriette in Schönbrunn ist leider nicht für den Skiweltcupzirkus geeignet.

Foto: APA/ Pfarrhofer

Die Würfel sind gefallen, in Wien-Schönbrunn wird es kein Ski-Weltcuprennen geben. Der Hang bei der Gloriette sei laut ÖSV selbst für Parallelbewerbe nicht geeignet, ein Rennen nicht durchführbar.

Die oftmals frühlingshaften Temperaturen im Februar sind dabei nicht das einzige Problem, der Hang ist schlichtweg zu kurz, darüber hinaus gebe es Probleme mit dem Denkmalschutz. Der Teich vor der Gloriette hätte überbaut werden müssen, was aber nicht möglich ist.

"Wir haben uns das mit der FIS noch einmal angeschaut, es stimmen die Längenverhältnisse nicht und für das Publikum haben wir keinen Platz", sagte Peter Schröcksnadel dem ORF. Der ÖSV-Präsident und Bürgermeister Michael Häupl hatten sich für das Rennen starkgemacht.

Einmal schon wurde in Wien ein Weltcup-Rennen veranstaltet. 1986 ging auf der Hohe-Wand-Wiese das erste Flutlichtrennen der Welt über die Bühne. Beim Parallelslalom vor 10.000 Zuschauern waren damals Skigrößen wie Marc Girardelli und Ingemar Stenmark am Start. (red, derStandard.at, 10.9.2014)