Der feinbittere Radicchio harmoniert sehr gut mit den knusprigen Polentaecken und sorgt dabei für die nötige Wärme in der kühlen Jahreszeit.

Polenta:
- 250 g Maisgries grob (Polenta)
- 300 ml Sojadrink ungesüßt
- 500 ml klare Gemüsesuppe selbstgemacht
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss
- 1 TL Lavendel
Radicchio:
- 2 Stück Radicchio Trevisano (der längliche)
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 gestrichener TL Rohrzucker
- 4 EL Olivenöl
- Abrieb und Saft einer halben Zitrone
- Salz, Pfeffer
- 1 Rosmarinzweig
Polenta in aufkochenden Sojadrink und Gemüsesuppe einrühren und etwa 10 Minuten unter Rühren auf kleinster Flamme weitergaren. Die Gewürze dazugeben und die Masse in eine rechteckige Form giessen, gut fingerdick hoch. Wenn die Polenta kalt ist, oder am nächsten Tag, Dreiecke schneiden und beiseitig bei mittlerer Hitze in Olivenöl knusprig braten.
Radicchio in 1 cm breite Streifen schneiden. Knoblauch und Rosmarinzweig im Olivenöl leicht anbraten, mit 1 TL Zucker bestreuen und kurz durchmengen. Zuerst die weißen, dann die roten Teile des Radicchios in die Pfanne geben und unter ständigem Schwenken bei kleiner Hitze braten. Von der Hitze nehmen, Zitronenabrieb und -saft unterheben und mit den Polentaecken anrichten. Dazu passen ganz gut vegane Bratwürste oder gebratener geräuchterter Tofu. (Calla, derStandard.at, 23.9.2014)