Foto: Wikipedia/Henry Mühlpfordt

Den PC-Spieledienst Steam gibt es bereits seit 2003 im Einsatz. Damals waren Einkernprozessoren wie Pentium 3 oder Athlon XP die Norm und bei Spielern besonders beliebt. Mit dem jüngsten Update hat Betreiber Valve nun die Unterstützung dieser Prozessoren eingestellt, genauer gesagt, aller Prozessoren, die nicht die Befehlserweiterung SSE2 unterstützen. Diese ist erst seit der Generation Pentium 4 und Athlon 64 Standard.

Wie die Seite Gamestar berichtet, werden durch die Änderung tausende Spieler von dem Dienst ausgeschlossen, die offenbar immer noch die betagte Hardware einsetzen.

Probleme mit Download-Games

Der Ausschluss sorgt bei Nutzern für Probleme, die noch bis vor einigen Jahren mit den alten CPUs kompatible Download-Games auf Steam erworben und gespielt haben und nun aufgrund des Updates nicht mehr darauf zugreifen können.

Dabei hatte bereits ein Update im Mai des Jahres SSE2 vorausgesetzt und für Kundenbeschwerden gesorgt. Damals reagierte Valve auf die Kritik und passte den Client wieder an. (zw, derStandard.at, 25.9.2014)