Der relativ milde Herbst beschert uns noch jede Menge Schwammerlfunde, und auch in der veganen Variante schmeckt die klassische Eierschwammerlsauce am besten mit Semmelknödeln.

Foto: Calla

Zutaten

  • 250 g Eierschwammerln (Pfifferlinge)
  • 1 Packerl Soja Cucina (alternativ: Hafercuisine, Dinkelcuisine)
  • 1 TL Pfeilwurzelmehl
  • 1 TL Essig
  • 1 Spritzer Zitrone (1 Schuss Weißwein)
  • 1 EL Mehl zum Stauben
  • 1/2 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL vegane Margarine (z. B. Alsan)
  • 200 g Semmelknödelbrot fein gewürfelt (z. B. von Spar)
  • 50 g Weizenmehl glatt
  • 1 EL Pfeilwurzelmehl
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 EL vegane Margarine (z. B. Alsan)
  • 2 EL gehackte glatte Petersilie
  • 200 ml Sojadrink ungesüßt, verquirlt mit
  • 1 Msp. Kurkuma gemahlen
  • 50 ml klare Gemüsesuppe

Zubereitung

Die gesamten 3 EL Margarine in einer Pfanne zergehen lassen. Die kleingeschnittenen Zwiebelwürfel dazugeben und kurz anrösten. Die Hälfte herausnehmen und beiseitestellen. Die verbliebenen Zwiebelstücke in der Pfanne mit Sojadrink ablöschen. Kurkuma im Sojadrink sorgt nur für die "gelbe Eifarbe" und ist im Knödel geschmacksneutral. Gemüsesuppe dazugeben. Inzwischen Semmelwürfel in einer Schüssel mit Mehl, Pfeilwurzelmehl und Petersilie vermengen. Die Soja-Zwiebel-Mischung gleichmäßig über die Semmelwürfel verteilen und durchmischen. 10 Minuten ziehen lassen.

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Schwammerln trocken putzen und beiseitestellen. Beilagensalat waschen. Knödel formen. Knödel in das kochende Wasser einlegen und 20 Minuten sanft sieden lassen. In der Pfanne die beiseite gestellten Zwiebel wieder erhitzen, Schwammerl kurz mit starkem Wasserstrahl abbrausen und gleich trockentupfen. In die Pfanne geben. Mit großer Hitze rösten, nach 2 Minuten mit Mehl und Pfeilwurzelmehl "stauben". Durchschwenken, mit Soja Cucina, Zitronensaft, Essig, Weißwein und Gewürzen abschmecken.

Dazu passt entweder Gurkensalat oder knackiger grüner Salat, wie z. B. "Grazer Krauthäupl" oder "Romana" oder ein frischer Gartenbologneser. (Calla, derStandard.at, 7.10.2014)