Basel/Ingelheim/Washington - Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat einen großen Hoffnungsträger des Pharmakonzerns Roche sowie eine Arznei von Boehringer Ingelheim genehmigt. Es handelt sich dabei nach Angaben vom Mittwoch um die ersten beiden Wirkstoffe gegen die bisher unheilbare tödliche Lungenkrankheit idiopathische pulmonale Fibrose (IPF).

Die Behörde gab grünes Licht für den Einsatz von Esbriet (auch bekannt unter dem Namen Pirfenidone) aus dem Hause InterMune sowie Nintedanib von Boehringer Ingelheim. Roche hatte InterMune im August für mehr als acht Milliarden Dollar geschluckt und hatte es dabei vor allem auf das große Potenzial des Lungenmedikaments abgesehen. (APA/Reuters, derStandard.at, 16.10.2014)