Mureck - In der Südoststeiermark ist am Allerheiligentag eine 24-jährige Grazerin mit ihrem Auto gegen einen Zug geprallt, weil sie wegen des Warnsignals des Lokführers erschrak, so die Landespolizeidirektion Steiermark am Sonntag, Allerseelentag. Die Frau soll wegen des Pfeiftons versehentlich auf das Gaspedal getreten sein, wodurch ihr Wagen am Bahnübergang gegen den Zug prallte. Sie blieb unverletzt.

Die 24-jährige Pkw-Lenkerin hatte am Samstag gegen 14.40 Uhr an einer unbeschrankten und nur durch eine Stopptafel gesicherten Eisenbahnkreuzung in Mureck angehalten. Als der 36-jährige Triebwagenführer ein Pfeifsignal abgab, um das Herannahen anzukündigen, erschrak die Lenkerin derart, dass sie aufs Gaspedal trat und ihr Wagen geradewegs einen Satz auf die Schienen machte.

Der Triebwagen prallte gegen das Heck des Kleinwagens, durch die Wucht des Anpralles wurde das Fahrzeug zur Seite geschleudert. Zum Glück wurde weder die Autolenkerin noch die Zuginsassen verletzt. Sowohl am Triebwagen als auch am Auto entstand Sachschaden, so die Polizeiinspektion Mureck. (APA, 2.11.2014)