Hohe Investitionen drücken den Gewinn der Deutschen Telekom. Das Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) sei im Zeitraum von Juli bis Ende September konzernweit um 1,8 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro gesunken, teilte der Bonner Konzern am Donnerstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem bereinigten Ebitda von 4,58 Milliarden Euro gerechnet.

Grund für den Rückgang seien in erster Linie hohe Ausgaben für den Netzausbau und die Werbung von Kunden in Deutschland und den USA. Der Vorstand des größten europäischen Telekom-Konzerns bekräftigt die bisherige Geschäftsaussichten: In diesem Jahr werde der Free Cash Flow auf 4,2 Milliarden Euro sinken - 400 Millionen Euro weniger als 2013. Das bereinigte Ebitda soll unverändert bei 17,6 Milliarden Euro liegen. (APA, derStandard.at, 6.11.2014)