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Taylor Swift ist nicht experimentierfreudig und will Musik wieder Wert schenken.

Foto: AP/Payne

Die Verwunderung war groß, als US-Sängerin Taylor Swift sämtliche Alben von Streaming-Dienst Spotify entfernen ließ. In einem Interview mit Yahoo erklärte die US-Sängerin nun den drastischen Schritt. Die Musik-Landschaft würde sich laut der 24-Jährigen "laufend verändern", weshalb sämtliche Neuerungen wie eben auch Spotify wie "ein großes Experiment" wirkt, an dem die Songwriterin allerdings nicht teilnehmen will.

Musik sollte "Wert haben"

"Ich bin nicht gewillt, mit meinem Lebenswerk an diesem Experiment teilzuhaben, das Künstler, Produzenten und Songwriter nicht ordentlich vergütet", so Swift im Interview mit Yahoo. Weiters wolle die Sängerin nicht an der Auffassung beitragen, dass" Musik keinen Wert hat und somit kostenlos sein soll". Ihr neues Album als Stream auf Spotify zu stellen, hätte sich für Swift einfach "nicht richtig angefühlt", trotzdem will die Sängerin weiterhin offen für Distributions-Innovationen bleiben.

Spotify hofft auf Rückkehr

Vonseiten Spotify gab es zu den Äußerungen der Sängerin kein Kommentar. Den Rückzug kommentierte das Streaming-Portal anfangs der Woche damit, dass sie hoffen, dass die US-Songwriterin ihre Meinung wieder ändert und ihre Alben als Stream anbietet. (dk, derStandard.at, 08.11.2014)