Altach - RB Salzburg

Damir Canadi (Altach-Trainer): "Wir sind heute einfach froh über drei Punkte. Wir werden weiter arbeiten und demütig bleiben. Die Mannschaft hat heute in der Art und Weise, wie sie aufgetreten ist, überzeugt. Wir werden aber nicht übermütig werden und uns ganz normal auf die nächsten Spiele vorbereiten."

Adi Hütter (Salzburg-Trainer): "Wir waren heute in allen Belangen die schlechtere Mannschaft, hatten eigentlich nur nach dem 1:1 die Möglichkeit, zurückzukommen. Nach dem Donnerstag-Spiel ist es dann immer schwierig in der Liga. Schade war auch, dass Kevin Kampl kurzfristig ausgefallen ist. Trotzdem ärgert mich die Art und Weise, wie wir heute verloren haben. Jetzt müssen wir das Spiel schnell abhaken."

WAC - Sturm:

Dietmar Kühbauer (WAC-Trainer): "Ein Riesenfehler am Anfang und ein Riesenfehler am Schluss haben Sturm die beiden Tore ermöglicht. Meine Spieler haben alles versucht, aber uns fehlt einfach die Genauigkeit beim letzten Pass. Und der letzte Pass ist eben der wichtigste. Wir brauchen mehr offensives Durchsetzungsvermögen."

Franco Foda (Sturm-Trainer): "Das 1:0 war eine schöne Aktion, aber danach war ich mit der ersten Spielhälfte überhaupt nicht zufrieden. Wir waren zu unruhig am Ball. Nach der Pause haben wir es viel besser gemacht. Da haben wir die freien Räume genützt und zweimal mit Lattentreffern Pech gehabt."

Grödig - Ried:

Michael Baur (Trainer Grödig): "Nach so einem Ergebnis ist es schwer. Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute nicht ins Spiel gefunden, konnten überhaupt nicht an die Form der letzten Spiele anschließen. Ried war im Zweikampf-Verhalten besser, aktiver und wollte den Sieg mehr. Für mich hat aber auch die Rote Karte das Spiel entschieden, sonst wäre es wahrscheinlich unentschieden ausgegangen."

Oliver Glasner (Trainer Ried): "Ich denke, wenn man die ganzen 90 Minuten anschaut, waren wir doch die verdienten Sieger. Wir waren einen Tick näher dran, Grödig hat bis zur 60. Minute keinen einzigen Torschuss abgegeben. In der ersten Hälfte haben wir selbst viel liegen lassen, in der zweiten Hälfte haben wir diese Chance toll genutzt."

Admira - Wiener Neustadt:

Walter Knaller (Admira-Wacker-Mödling-Trainer): "Wir haben gut begonnen, ein schönes Tor gemacht, aber es verabsäumt, das 2:0 zu machen. Am Schluss sind wir noch in Bedrängnis gekommen und müssen mit dem Punkt zufrieden sein. Wir haben gewusst, dass es eine schwierige Partie wird, wir nehmen den Punkt daher gerne. Das Unentschieden ist für uns günstiger, weil der Sechs-Punkte-Vorsprung auf Wiener Neustadt gewahrt blieb."

Heimo Pfeifenberger (Wiener-Neustadt-Trainer): "In der ersten Hälfte war die Admira etwas besser, vor allem 10,15 Minuten, wo sie auch das Tor geschossen hat, dann haben wir uns erfangen. In der zweiten Hälfte waren wir die eindeutig bessere Mannschaft und hätten das Spiel eigentlich gewinnen müssen. Die Mannschaft hat nach der Enttäuschung am Mittwoch eine gute Reaktion gezeigt, dass sie gewillt ist zu punkten." (APA, 8.11.2014)