Moskau - Die Internationale Raumstation ist Trümmern eines ausgedienten chinesischen Satelliten ausgewichen. Der Außenposten der Menschheit hob seine Position um 850 Meter auf derzeit rund 414 Kilometer über der Erde an, um nicht mit den heranrasenden Splittern zu kollidieren. Das teilte das Flugleitzentrale bei Moskau am Mittwoch der Agentur TASS mit.

Die Station war in den vergangenen Jahren wiederholt zu Ausweichmanövern wegen Weltraumschrotts gezwungen gewesen. Zu größeren Schäden kam es bisher nicht. Derzeit arbeiten zwei Russen und ein US-Amerikaner auf der ISS. Der deutsche Astronaut Alexander Gerst war am Montag von der Raumstation zurückgekehrt. (APA/red, derStandard.at, 12.11.2014)