Der weltgrößte Netzwerkausrüster Ericsson verschärft seinen Sparkurs. Die Kosten sollen bis zum Jahr 2017 um insgesamt 9 Mrd. schwedische Kronen (975,3 Mio. Euro) gedrückt werden. Sparpotenzial sieht Ericsson unter anderem in der Lieferkette sowie bei Forschung und Entwicklung, hieß es zum Kapitalmarkttag des Konzerns heute, Donnerstag.

Kündigungen

Stellenstreichungen sind Teil des Programms. Insgesamt dürften in den nächsten drei Jahren damit zusätzliche Aufwendungen in Höhe von 3 bis 4 Mrd. Kronen anfallen.

Ericsson geht davon aus, dass der weltweite Markt für Netzwerkausrüstung bis 2017 pro Jahr im Schnitt um 2 bis 4 Prozent wachsen wird und der für Telekomdienstleistungen um 4 bis 6 Prozent. (APA, 13.11. 2014)