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Franz Burgmeier (li) lässt Liechtenstein jubeln.

Foto: EPA/DUMITRU DORU

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Ein Treffer von Ibrahimovic in Podgorica war für drei Punkte zu wenig.

Foto: AP/ Risto Bozovic

Österreich überwintert als klare Nummer eins in der Gruppe G der Fußball-EM-Qualifikation. Da sich Montenegro und Schweden im direkten Duell in Podgorica beim 1:1 Punkte wegnahmen, baute die ÖFB-Auswahl ihren Vorsprung auf die Konkurrenz aus. Die ungeschlagenen Schweden haben als erster ÖFB-Verfolger schon vier Zähler Rückstand, für Montenegro und Russland sind es fünf Punkte.

In Podgorica sorgte der wiedergenesene Zlatan Ibrahimovic für einen Start nach Maß. Der Paris-St. Germain-Stürmer reagierte in der neunten Minute nach einem Tomasevic-Klärungsversuch am schnellsten und traf zum frühen 1:0. Die Gäste kontrollierten in der Folge das Geschehen. Nach dem Seitenwechsel war es Ibrahimovic, der den Sack endgültig zumachen hätte können, traf aber mit einem Freistoß nur Aluminium (73.).

So blieb die Partie spannend und die Hausherren sicherten sich auch noch einen Punktgewinn. Kapitän Stevan Jovetic verwertete einen Foul-Elfmeter souverän (80.), nachdem Vladimir Jovovic von Erkan Zengin im Strafraum gelegt worden war. In einer packenden Schlussphase drängten beide Teams auf den Sieg, wurden dafür aber nicht mehr belohnt. Für die Schweden war es damit schon das dritte Remis im vierten Spiel.

Für eine kleine Überraschung sorgte das vom Österreicher Rene Pauritsch gecoachte Liechtenstein mit einem 1:0-Sieg bei der Republik Moldau. Den Treffer erzielte Franz Burgmeier in der 74. Minute. Der Underdog hält damit bei vier Punkten, Moldau ist mit einem Zähler weiter sieglos. (APA, 15.11.2014)

Gruppe G:

Montenegro - Schweden 1:1 (0:1)
Podgorica. Tore: Jovetic (80./Elfmeter) bzw. Ibrahimovic (9.)

Moldau - Liechtenstein 0:1 (0:0)
Chisinau. Tor: Burgmeier (74.)