Sowjetski Sport: "Die Mannschaft Österreichs wird im eigenen Land immer populärer. Das Team demonstriert ein Spiel, das nicht schlecht ist, viele Spieler zeigen, dass sie hungrig sind. Aber das Wichtigste ist das Ergebnis: Die Österreicher haben erstmals seit der Heim-EURO 2008 die echte Chance, bei einem großen Turnier mitzuspielen."

Kommersant: "Die österreichische Mannschaft war häufiger in Ballbesitz und ritt gefährliche Attacken gegen die Flanken, wo die Außenverteidiger Parschiwljuk und Kombarow nicht überzeugen konnten. (...) Der eingewechselte Rubin Okotie konnte den Ball nach einem Pass leicht ins Netz befördern, auch weil im russischen Strafraum zu diesem Zeitpunkt mehr Österreicher waren. (...) Die Österreicher haben ihre Führungsposition in der Gruppe ausgebaut, der russischen Mannschaft droht hingegen, schlechter als auf Position 3 abzuschneiden."

Sport Express: "Von Anfang an drängten die Österreicher dorthin, wo Koller offensichtlich die Schwachstelle Russlands gefunden hatte, an die rechte Flanke von Verteidiger Parschiwljuk, der erst sein zweites Ländermatsch absolvierte. (...) Capellos Spielerwahl in einigen Positionen war absolut unverständlich und dafür ist die Mannschaft wiederholt bestraft worden."