Es sieht schlecht aus für die Realisierung von Blood Sport.

Foto: Blood Sport

Wer bei "Call of Duty", "Battlefield" und in anderen Videospielen getroffen wird, soll real für die gute Sache bluten. Das ist das Konzept hinter "Blood Sport", einem Projekt zweier kanadischer Werbeexperten. Sie wollten eine Viertelmillion kanadische Dollar sammeln, um in Form einer mehrspielertauglichen Gaming-Station Spieleplattform und Blutspendemaschine zu vereinen und sie auf Tour durch Kanada zu schicken.

Auf Eis gelegt

Diesem Vorhaben macht nun allerdings die Crowdfundingplattform Kickstarter, wo die zwei Erfinder nach zahlungswilligen Interessenten suchten, einen Strich durch die Rechnung. Die Unterstützungskampagne wurde vor kurzem auf Eis gelegt. Einen konkrete Begründung dafür gibt es nicht, üblicherweise äußert sich das Unternehmen auch nicht öffentlich zu derlei Schritten.

Schlechte Aussichten

Doch selbst wenn die Kampagne wieder freigegeben wird – was theoretisch möglich ist – sieht es mit der Erreichung des hochgesteckten Zieles schlecht aus. Nach knapp einer Woche waren bislang nur 3.390 Dollar zusammengekommen. (gpi, derStandard.at, 25.11.2014)