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Ebola-Patienten können nun schon während des Fluges behandelt werden.

Foto: APA/EPA/MAURIZIOÜGAMBARINI

Berlin/Freetown/Conakry - Einen umgebauten Lufthansa-Airbus hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (CDU) als neues deutsches Ebola-Rettungsflugzeug in Betrieb genommen. "Wir müssen zugeben, dass wir als internationale Staatengemeinschaft ein wenig zu spät gekommen sind. Umso mehr sind wir gefordert, jetzt das uns Mögliche zu tun", sagte Steinmeier bei der Besichtigung der Maschine am Donnerstag.

Der A 340-300 verfügt über eine "Sonder-Isolationseinheit", die hermetisch abgeriegelt werden kann. Damit sollen Ebola-Patienten aus Westafrika ausgeflogen und auch während des Fluges behandelt werden können. Die deutsche Regierung hat das Evakuierungsflugzeug mit dem Namen "Robert Koch" bei der Lufthansa zunächst für sechs Monate geleast mit der Option auf drei Monate Verlängerung. (APA, 27.11.2014)

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