Brüssel - Die jährliche Inflation im Euroraum ist im November wieder auf einen Tiefstand von 0,3 Prozent gesunken, gegenüber 0,4 Prozent im Oktober. Dies geht aus einer Schnellschätzung von Eurostat vom Freitag hervor.

Dienstleistungen wiesen im November die höchste Teuerungsrate mit 1,1 Prozent auf, gefolgt von Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak mit 0,5 Prozent. Industriegütern ohne Energie verzeichneten mit 0,0 Prozent überhaupt keinen Preisauftrieb, bei Energie sanken die Preise um 2,5 Prozent.

Detailliertere Daten zur Preisentwicklung in den EU-Staaten im November will das EU-Statistikamt am 17. Dezember veröffentlichen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht Preisstabilität bei Raten um die 2 Prozent gewahrt. (APA, 28.11.2014)