In einem Jahr kommt mit "The Force Awakens" ein neuer "Star Wars"-Titel in die Kinos. Entsprechend groß war die Spannung vor der Veröffentlichung des ersten Trailers zur ersten Disney-Produktion der Kult-Reihe.

Vor wenigen Tagen schließlich ging der Ankündigungs-Filmclip schließlich online und sorgte allgemein für positives Echo der Fangemeinde. Doch ein Detail stieß bei den Beobachtern auf gemischte Gefühle: Das Lichtschwert eines Sith, das gegen Ende des Clips kurz zu sehen ist.

Star Wars

Neu gestalteter Griff

Grund des Erstaunens: Bestehen alle bisher entworfenen Lichtschwerter aus einem einfachen Griff und ein bis zwei Laserklingen, verfügt die gezeigte Waffe über zwei rechtwinkelige Abstrahlungen am Ende des Griffs und erinnert damit deutlich an ein konventionelles Schwert.

Funktionales Redesign

Reaktionen aus dem Netz haben freilich nicht lange auf sich warten lassen. Eines mehr oder weniger ernsthaften Redesigns der Neugestaltung von Regisseur J. J. Abrams hat sich The Verge-Autor T. C. Sottek angenommen. Seiner Ansicht nach wäre ein flacherer Abstrahlwinkel für die Griffklingen" nicht nur ästhetisch überzeugender, sondern im Kampf auch praktisch, ließe sich doch im Zwischenraum so die Klinge des Laserschwerts eines Feindes hervorragend blockieren.

Multitool bis Motorsäge

Sottek war freilich nicht der Einzige, der sich über das "Lichtschwert 2.0" hergemacht hat. Einige originelle Entwürfe hat Dorkly zusammengestellt. Ein Reddit-User namens BillyElNino sieht etwa Potenzial, die Jedi-Waffe gleich zu einem Laser-Multitool umzufunktionieren.

Foto: Reddit/BillyElNino

BudGetsMeWiser hingegen ist nicht entgangen, dass das neue Lichtschwert einem umgedrehten Kreuz ähnelt. In seiner Montage lässt der Nutzer Jesus mit einem kreuzförmigen Gegenentwurf gegen den düsteren Sith antreten.

Foto: Reddit/BudGetsMeWiser

Auch auf anderen Kanälen finden sich spannende, wenn auch nicht unbedingt praktikable Konzepte. Statt stilvoller Schwertduelle würde allerdings die von Imgur-User frturner vorgeschlagene Motorsägen-Adaptierung wohl zu einigen Splatter-Szenen führen. (gpi, derStandard.at, 30.11.2014)