Mit dem ersten Moto E lieferte Motorola einen starken Einstieg ins Low-Budget-Segment.

Foto: Motorola

Nach einer neuen Version des günstigen Mittelklasse-Smartphone Moto G hat Motorola diesen Mai auch ein niedrigpreisiges Einsteigergerät vorgestellt: Das Moto E. Dieses könnte bald schon in einer neuen Version auf den Markt kommen.

Vor kurzem ist in der Datenbank des Benchmarking-Tools Geekbench ein Eintrag für ein bislang unbekanntes Motorola-Telefon aufgetaucht. Nun berichtet die griechische Seite Techmaniacs gar von einem Hands-on mit dem Gerät und bestätigt dabei die Angaben bei Geekbench.

Snapdragon-400

Das aktualisierte Moto E, das bereits in Kürze vorgestellt werden könnte, nutzt demnach einen Chip der Snapdragon-400-Chip, die üblicherweise eine Cortex-A7-Quadcore-CPU bieten. Das letztjährige Moto E war noch mit einem Snapdragon-200 Dualcore bestückt. Der Arbeitsspeicher bleibt mit einem GB bemessen. Damit wäre das Gerät bei den Kernkomponenten am Niveau des letztjährigen Moto G angelangt. Als Betriebssystem soll die neueste Android-Version 5.0 "Lollipop" vorinstalliert sein.

Soll LTE-fähig sein

Anscheinend ist die zweite Generation des Budget-Smartphones auch LTE-fähig. Das Moto G2 beherrscht nur 3G, wie beim ersten Moto G könnte aber eine 4G-taugliche Variante folgen. Keine Änderungen, zumindest auf dem Papier, gibt es bei der Kamera, weiterhin ein Modul mit fünf Megapixel Auflösung ohne Blitz. Zur Existenz einer Frontkamera, die beim ersten Moto E fehlte, gibt es keine Angaben. Mit einem 4,5-Zoll-Display soll die neue Generation etwas größer ausfallen, die Auflösung bleibt mit 960 x 540 Pixel (qHD) allerdings gleich. Äußerlich soll das Gerät weitestgehend seinem Vorgänger entsprechen.

Vorsicht

Eine offizielle Bestätigung für diese Informationen gibt es freilich nicht. Zudem lassen sich die von Benchmarking-Tools ausgelesenen Telefon-Informationen leicht fälschen. Dementsprechend sind die Angaben mit Vorsicht zu genießen. (gpi, derStandard.at, 04.12.2014)